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Zwei Hände mit Handschuhen, die Materialplatten anfassen

Material Innovation Lab

Das Material Innovation Lab (MIL) ist der zentrale Anlaufpunkt für Materialwissenschaft und Materialforschung in Bayreuth. Hier werden lehrstuhl- und werkstoffklassenübergreifend neue Ideen entwickelt, die sowohl in die Öffentlichkeit als auch in die Wirtschaft getragen werden. Dabei entstehen innovative Konzepte, die den Fortschritt in der Materialforschung vorantreiben.

Das Material Innovation Lab auf einen Blick

Bauteil aus Carbon wird von zwei Händen mit Handschuhen bearbeitet

Im Material Innovation Lab kann Ihre Anlaufstelle für folgende Bereiche sein:

 ◾ Polymere Werkstoffe: (Harzsystem, Verbundwerkstoffe, Thermoplasten, Schaumstoffe)
◾ Keramische Werkstoffe (Precursorkeramik, Pulvertechnologie, Verbundkeramik)
◾ Metallische Werkstoffe (Hochtemperaturlegierungen, Lasermetallurgie, Modellierung und Simulation)
◾ Nachhaltigkeit und Ressourcenoptimierung
◾ Implementierung von künstlicher Intelligenz und Materialinformatik

Drohennaufnahme der FAN-Gebäude und des NW3
Prof. Dr. Ruckdeschel im Gespräch mit zwei Personen im Labor

Erster Austausch
Unsere Lehrstühle im Bereich der Materialwissenschaften in Bayreuth sind Heimat von über 200 wissenschaftlichen Mitarbeitenden. Egal, ob es um die Diskussion von Machbarkeitsstudien oder erste Vorversuche geht, unser interdisziplinäres Know-how zählt zur internationalen Spitze.

Gemeinsame Projekte
Im ersten Gespräch haben sich spannende Ideen entwickelt? Warum an diesem Punkt aufhören? Wir sind stets auf der Suche nach neuen Projekten, um gemeinsam mit kleinen oder großen Partnerinnen und Partnern innovative Produkte und Lösungen zu entwickeln. Unser Fokus liegt auf der Nutzung öffentlicher Förderprogramme, um offene Innovationen voranzutreiben. Bei sensiblen Themen sind jedoch auch vertrauliche Kooperationen möglich.

Ganzheitlicher Ansatz
Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind für uns keine bloßen Schlagworte, sondern wesentliche Bestandteile unserer Philosophie. Unser Ziel ist es, den Transfer vom Laborprototyp zur Serienfertigung zu unterstützen. Dank unserer Anbindungen und modernen Geräteausstattung ermöglichen wir das industrielle Hochskalieren von Innovationen.

Mann arbeitet an einer Maschine
Mann arbeitet an einer Maschine
Mann arbeitet an einem Laborgerät

Von A wie Additive Fertigung bis Z wie Zerstörungsfreie Prüfung
Dank unserer umfangreichen Struktur gibt es kaum ein Herstellungsverfahren oder eine Prüfmethode, die wir nicht abdecken können. In einem ersten Gespräch können wir am besten einschätzen, welche Geräte und Techniken optimal zum Einsatz kommen.

Topmoderne Labore
Experimente und Untersuchungen sind nur so gut wie die Geräte, auf denen sie durchgeführt werden. Daher sind unsere Lehrstühle mit modernstem Equipment ausgestattet und werden von qualifiziertem technischen Personal betreut. Unser Gerätepark wird ständig erweitert und durch methodische Verfahren ergänzt, sodass wir stets auf dem neuesten Stand der Technik oder ihm sogar voraus sind.

Mann arbeitet an einer Maschine
Mann steht an einer Maschine und betätigt Knöpfe
Mann betätigt eine Maschine
Bauteil aus Carbon wird von zwei Händen mit Handschuhen bearbeitet

Im Material Innovation Lab kann Ihre Anlaufstelle für folgende Bereiche sein:

 ◾ Polymere Werkstoffe: (Harzsystem, Verbundwerkstoffe, Thermoplasten, Schaumstoffe)
◾ Keramische Werkstoffe (Precursorkeramik, Pulvertechnologie, Verbundkeramik)
◾ Metallische Werkstoffe (Hochtemperaturlegierungen, Lasermetallurgie, Modellierung und Simulation)
◾ Nachhaltigkeit und Ressourcenoptimierung
◾ Implementierung von künstlicher Intelligenz und Materialinformatik

Arbeiten auch Sie mit uns zusammen, wie adidas boost

adidas boost Schuhsohle mit Materialproben

Die Arbeit der Uni Bayreuth an Partikelschäumen wurde bereits in einigen Industriekooperationen angewendet. Ein bekannter Vertreter davon ist die Zusammenarbeit mit der adidas AG, bei der gemeinsam die „Boost-Sohle“ weiterentwickelt wurde.

Ziel dabei war es, eine weiche und gleichzeitig reaktionsfreudige Sohle zu erhalten. Bei jedem Schritt soll Energie aufgenommen und gleichzeitig wieder freigegeben werden. Um das zu erreichen, werden thermoplastischen Polyurethan-Teilchen zu einer Art Schaumstoff verarbeitet.

Weiterentwicklung, Testen und kontinuierliche Verbesserungen hinsichtlich Performance und Verarbeitbarkeit - all dies hat zu dem Produkt beigetragen, das als eines der erfolgreichsten Schuhmodelle auf dem Markt gilt und bis heute breiten Absatz findet.

Wir sind für Sie da

Standort

Logo Material Innovation Lab
Material Innovation Lab

Wittelsbacherring 8
95444 Bayreuth
Erdgeschoss

Weitere Informationen zum Material Innovation Lab

Ansprechperson

Portrait Max Friedel
​Max Friedl

Innovation Architect

E-Mail: max.friedel@uni-bayreuth.de
Telefon: 0921 / 55 – 7483