Energiesparen an der Uni Bayreuth
Die Energiekrise im Wintersemester 2022/2023 hatte spürbare Auswirkungen auf den Betrieb der Universität Bayreuth. Das Energiesparen beschäftigt die Universität Bayreuth auch weiterhin, nicht zuletzt auch aufgrund der engen Verknüpfung mit dem Thema des nachhaltigen Umgangs mit Energie.
Die intensive Beschäftigung mit dem Thema Energie und der eindringliche Aufruf zum Energiesparen im Wintersemester 2022/2023 haben an der Universität Bayreuth dazu beigetragen, ein gemeinschaftliches energiesensibles Bewusstsein zu schaffen und zu verstärken. Dieses soll auch in Zukunft weiter vorangetrieben und gelebt werden, denn das Thema Energie ist eines der Kernthemen für die kommenden Jahre. Aktuell werden die im vergangenen Winter an der Universität Bayreuth umgesetzten Maßnahmen zum Energiesparen evaluiert und analysiert.
Dabei wird auch untersucht, welche Verbräuche an der Universität Bayreuth stattfinden und welche Maßnahmen auch zukünftig ohne Beeinträchtigung des Universitätsbetriebes umgesetzt werden können, um den Grundenergiebedarf der Universität Bayreuth dauerhaft zu senken. Darüber hinaus werden die energetischen Umbaumaßnahmen an der Universität Bayreuth im Rahmen der Möglichkeiten weiter verfolgt und intensiviert.
Mehr über die erreichten Einsparungen im Wintersemester 2022/23 lesen Sie in unserem Webmagazin.
Das Thema Energie bleibt für die Uni Bayreuth ein wichtiges Zukunftsthema. Eine nachhaltige Nutzung und ein verantwortungsvoller Umgang mit Energie sind von entscheidender Bedeutung für unsere Zukunft. Nur durch unser aller Bemühungen und unser stetiges Bestreben, können wir den Energieverbrauch der Universität Bayreuth langfristig optimieren.
Universitätskanzlerin Dr. Nicole Kaiser
Folgendes haben wir im Wintersemester 2022/23 umgesetzt:
Wir danken jeder einzelnen Person, die ihren persönlichen Beitrag dazu leistet und allen größeren Bereichen und Einheiten, die mit ihren Ideen und Maßnahmen zu den folgenden Verbrauchsoptimierungen beigetragen haben.
Laborbereiche
Durch eine Sensibilisierung von Lehrstühlen – auch im Rahmen zielgerichteter Energieberatungen – konnte bereits in verschiedenen Laboren ein optimierter Energieverbrauch, u.a. durch Anpassung der Arbeitstemperaturen oder Gerätebetriebszeiten, erreicht werden.
IT- und Medien-Infrastrukur
Signifikante Einsparungen konnten bereits durch das Umstrukturieren energieintensiver Server, Bladecenter und High Performance Computer erreicht werden. Zudem ist das automatische Herunterfahren von ungenutzten Computern in den PC-Pools und die Aktivierung der Energiesparmodi von Beamern und weiterer Medientechnik an der Universität Bayreuth optimiert worden.
Gewächshäuser im ÖBG
In einzelnen Gewächshäusern konnten durch die Reduzierung der Temperatur zur Erwärmung bzw. der Anhebung der Temperatur zur Kühlung um jeweils zwei Grad und der heizungsseitigen Stilllegung eines Folien-Gewächshauses Einsparungen erreicht werden, ohne dass die Pflanzen, die Gegenstand von Forschung und Lehre sind, Schaden nehmen. Zudem wird bereits an Maßnahmen für eine energiesensiblere Lösung für eine Kühlung der Gewächshäuser im Sommer durch Beschattung und Isolierung gearbeitet.
Mensa
Neben den Maßnahmen zur reduzierten Heizung oder Kühlung bzw. Belüftung konnten im Bereich des Frischraums durch Nachverdichtung mehrere größere Kühlräume außer Betrieb genommen werden. Auch im Kleinen werden die Energiesparmaßnahmen deutlich. So dienen die Kühlschränke im Frischraum, die in Selbstbedienung zugänglich sind, nur noch der Getränkelagerung und –präsentation (ohne Kühlung).
Beleuchtung
Universitätsweit schreitet der bereits vor einigen Jahren begonnene Prozess zur Umrüstung der Beleuchtung auf LED weiter fort. Wir danken zudem auch allen Lehrstühlen und Arbeitsgruppen, die aus eigenen Mitteln Anschaffungen (Umrüstung der LED-Beleuchtung) getätigt haben, die ebenfalls dazu beitragen, die Energieverbrauche zu senken.
Taskforce Energie
Ein herzlicher Dank geht auch an alle Mitwirkenden in der Taskforce Energie. Mit ihren wissenschaftlichen Kenntnissen und ihrem technischen Knowhow haben sie dazu beigetragen, eine belastbare Datenbasis der unterschiedlichen Energiebedarfe an der Uni Bayreuth zu erarbeiten. Darauf aufbauend haben sie verschiedene, auch individuelle Besonderheiten berücksichtigende, Lösungen und Maßnahmen zum Energiesparen entwickelt und umgesetzt.
Energiesparmaßnahmen an der Uni Bayreuth im Wintersemester 2022/23:
Zentral gesteuerte Maßnahmen
- Vorhandene Lüftungsanlagen wurden auf 19° Celsius Wärme eingestellt.
- Gemäß den gesetzlichen Vorgaben werden Foyers und Verkehrsflächen, selbst wenn diese studentische Arbeitsplätze darstellen, zukünftig nur noch zur Vermeidung von Schäden der Bausubstanz beheizt. Bitte nehmen Sie daher keine eigenständigen Änderungen der Thermostate in diesen Bereichen vor.
- Die Dämmerungswerte der Außenbeleuchtung wurden korrigiert und die Dimmung der Leuchten auf 22 Uhr vorgezogen.
- Die zentrale Infotafel am Campuseingang ist zwischen 20 und 6.30 Uhr ausgeschaltet.
- Campus-Monitore werden nachts und am Wochenende abgeschaltet.
- Die Flurbeleuchtung wurde, wo möglich, auf Zeitschaltung umgestellt.
- Wo möglich, wird die Flurbeleuchtung um 10, 12, 14 und 16 Uhr automatisch abgeschaltet.
- Warmwasser wird, wo möglich, in den Sanitärbereichen abgestellt.
- Die CIP-Pools werden nachts abgeschaltet, bei Inaktivität fahren alle PCs herunter, auch tagsüber. Während der Schließung eines Gebäudes sind die PC-Pools geschlossen
- Sukzessive Außer-Betriebnahme alter IT-Systeme mit aus heutiger Sicht schlechtem Verhältnis von Rechen-/Systemleistung zu Energieaufnahme/-abgabe z.B. alter Exchangeserver).
- Ineffizient gekühlte Systemräume wurden auf effizient gekühlte Systemräume umgezogen.
- In den Bibliotheken stehen unterschiedlich nutzbare und gemäß den gesetzlichen Vorgaben beheizte Arbeitsplätze zur Verfügung. Um jedoch auch im Bereich der studentischen Arbeitsplätze in Bibliotheken und CIP-Pools Energie zu sparen, wird es im Laufe des Semesters gemäß der beobachteten Auslastung der Bibliotheken zu Anpassungen der Öffnungszeiten kommen. Dabei folgen wir unserer (Selbst-)Verpflichtung eines möglichst normalen Semesters in Präsenz. Im Fokus von Anpassungen werden daher vor allem die Randzeiten der bisherigen Öffnungszeiten stehen, in denen – auch den Beobachtungen der vorigen Semester folgend – meist nur eine geringere Nutzung zu beobachten ist. Bitte informieren Sie sich daher regelmäßig über die aktuell geltenden Öffnungszeiten.
Individuelles Energiesparen
Um die auf Landes- sowie Bundesebene vorgegebenen Energiesparmaßnahmen betreffend die Heizung von öffentlichen Gebäuden und Arbeitsstätten einzuhalten, u.a. Einhaltung einer Temperatur von 19° Celsius in Büros, sind wir insbesondere auf Ihr individuelles Nutzungsverhalten und aktives Mitwirken angewiesen:
- Einführung einer Kernarbeitszeit für den Universitätsbetrieb: Um auch im Betriebsalltag der Universität das vorhandene Potential des Energiesparens bestmöglich auszunutzen, wird für den gesamten Universitätsbetrieb ab sofort und vorerst bis einschließlich März 2023 das Arbeiten in allen Räumlichkeiten der UBT nur noch wochentags im Zeitraum von 6.30 Uhr bis 20 Uhr, angelehnt an die Dienstvereinbarung zur gleitenden Arbeitszeit des nichtwissenschaftlichen Personals, gestattet. Sofern Tätigkeiten außerhalb dieser Kernzeiten notwendig sind, müssen diese durch den jeweiligen Vorgesetzten genehmigt und anschließend mit Begründung der Notwendigkeit an taskforce.energie@uni-bayreuth.de gemeldet werden. Am Wochenende ist das Arbeiten in Räumen der UBT nur noch zur Durchführung bereits geplanter Lehrveranstaltungen sowie zur Durchführung von Tagungen gestattet. Grundsätzliche Ausnahmen von den oben genannten Regelungen der Kernarbeitszeiten gelten ausdrücklich nur für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliotheken, deren Anwesenheit aufgrund der Öffnungszeiten notwendig sind, und Teilbereiche der Zentralen Technik, deren Anwesenheit aus Sicherheitsgründen notwendig ist.
- Einstellung der Heizthermostate auf Stellung 2-3! Bitte drehen Sie Ihre Heizthermostate keinesfalls höher! Dies hätte zur Folge, dass diejenigen Büros, die in der Heizkette “hinter” Ihrem Raum liegen, nicht mehr auf 19° Celsius aufheizen.
- Heizkörper sollten frei zugänglich sein, damit sie ihre Heizwirkung entfalten können. Möbelstücke, die Heizkörper verdecken, sollten entsprechend verschoben werden
- Stoßlüften Sie die Räume bei komplett geöffnetem Fenster. Nach wenigen Minuten hat ausreichend Luftaustausch stattgefunden. Lüften Sie nicht über die Kippfunktion; dies hat ein Auskühlen der Räume zur Folge.
- Arbeitsplatz-IT:
- PC-Arbeitsplatzausstattung wie PC, Notebook, Drucker grundsätzlich komplett ausschalten (kein Stand-By Modus), sofern die Geräte für einen längeren Zeitraum, etwa über Nacht, nicht benötigt werden
- Außerbetriebnahme oder Reduzierung von Peripheriegeräten, insbesondere z.B. (alter) und dezentraler Drucker → stattdessen Nutzung der zentralen Multifunktionsgeräte (diese haben einen Blauen Engel), Abschaffung dezentraler Faxgeräte
- Papier- und Toner sparen: nur drucken, wenn nötig, doppelseitig, s/w, Tonersparmodus bzw. Konzeptdruck
- Verbot von Heizdecken und Heizgeräten in Räumen der UBT.
- So oft wie möglich Tageslicht nutzen und Licht insbesondere beim Verlassen von Räumen ausschalten
- In Teeküchen: Kühlschränke dem notwendigen Gebrauch passend einstellen, Spülmaschinen nur voll beladen laufen lassen, überprüfen, welche elektronischen Geräte (z.B. Wasserkocher) evtl. abgeschaltet werden können.
- Einführung einer Kernarbeitszeit für den Universitätsbetrieb: Um auch im Betriebsalltag der Universität das vorhandene Potential des Energiesparens bestmöglich auszunutzen, wird für den gesamten Universitätsbetrieb ab sofort und vorerst bis einschließlich März 2023 das Arbeiten in allen Räumlichkeiten der UBT nur noch wochentags im Zeitraum von 6.30 Uhr bis 20 Uhr, angelehnt an die Dienstvereinbarung zur gleitenden Arbeitszeit des nichtwissenschaftlichen Personals, gestattet. Sofern Tätigkeiten außerhalb dieser Kernzeiten notwendig sind, müssen diese durch den jeweiligen Vorgesetzten genehmigt und anschließend mit Begründung der Notwendigkeit an taskforce.energie@uni-bayreuth.de gemeldet werden. Am Wochenende ist das Arbeiten in Räumen der UBT nur noch zur Durchführung bereits geplanter Lehrveranstaltungen sowie zur Durchführung von Tagungen gestattet. Grundsätzliche Ausnahmen von den oben genannten Regelungen der Kernarbeitszeiten gelten ausdrücklich nur für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliotheken, deren Anwesenheit aufgrund der Öffnungszeiten notwendig sind, und Teilbereiche der Zentralen Technik, deren Anwesenheit aus Sicherheitsgründen notwendig ist.
- Einstellung der Heizthermostate auf Stellung 2-3! Bitte drehen Sie Ihre Heizthermostate keinesfalls höher! Dies hätte zur Folge, dass diejenigen Räume, die in der Heizkette “hinter” Ihrem Raum liegen, nicht mehr auf 19° Celsius aufheizen.
- Energieintensive Geräte (Kühl- & Heizaggregate, Vakuumanlagen, Ultra-Tiefkühler etc.) nur anschalten, wenn unbedingt benötigt
- Umluftumwälzung reduzieren, wenn sicherheitsbedingt möglich (Nachtabsenkungsschalter)
- Kühlwasser nur wenn notwendig laufen lassen – auf Kreislaufführung achten
- Gefriergeräte regelmäßig abtauen, wenn möglich nur bei -18 °C betreiben
- Ultrakühlschränke: wenn möglich, bei -70 °C betreiben
- Nur die notwendige Beleuchtung einschalten: Licht ausschalten, wenn niemand im Labor ist und wenn, nur die notwendige Beleuchtung einschalten
- Prüfen, ob Laborgeräte längerfristig abgeschaltet und nur für gepoolte Messkampagnen in Betrieb genommen werden können
- Bei Ersatz alter Geräte: Energieverbrauch, wenn möglich, bei Beschaffung berücksichtigen, optimale Aufstellung (Abtransport der Abwärme) prüfen
→ Die Laboratorien haben naturgemäß einen besonders hohen Energieverbrauch, so dass Einsparungen dort besonders wichtig sind. Die dort arbeitenden Personen sind mit der jeweiligen technischen Ausstattung bestens vertraut und können bestmöglich entscheiden, welche Maßnahmen sinnvoll und zielführend sind. Für konkrete Fragen steht Ihnen Herr Markus Scherm aus der ZT als Energieberater zur Verfügung.
Termine können im E-Learning unter https://elearning.uni-bayreuth.de/course/view.php?id=35574 gebucht werden.
- Gemäß den gesetzlichen Vorgaben werden Foyers und Verkehrsflächen, selbst wenn diese studentische Arbeitsplätze darstellen, zukünftig nur noch zur Vermeidung von Schäden der Bausubstanz beheizt.
- Bitte verändern Sie die vorgenommene Einstellung nicht eigenständig. Falls Sie Thermostate wahrnehmen, die höher aufgedreht sind, drehen Sie diese bitte zurück auf die entsprechende Stufe.
- Abschalten in Nacht- und Nebenzeiten
- Wenn möglich, kleinere Lehrräume nutzen, da weniger Energie notwendig ist
- Raumbuchungen in CampusONLINE exakt kontrollieren und bei Nichtnutzung austragen (auch bei einzelnen Terminen), da von der jeweils eingetragenen Buchung die zentrale Steuerung der Luftzufuhr abhängt.
- Beamer nach Lehrveranstaltung herunterfahren, Licht ausschalten
FAQs zur Lage und der politischen Situation im Wintersemester 22/23
Wie auch private Personen muss die Universität Bayreuth auf den Energie-Verbrauch achten. Momentan wird durch die gestiegenen Energiepreise eine finanzielle Mehrbelastung von rund 30 Prozent im Vergleich zu 2019 erwartet. Zudem hat das bayerische Kabinett beschlossen, dass die bayerischen Universitäten und Hochschulen (wie auch alle anderen Gebäude und Bauwerke des Freistaats) 15 Prozent Energie einsparen sollen. Diese gehen auf Einsparvorgaben der Europäischen Union zurück, die die EU-Staaten verpflichtet, ihren Gasverbrauch ab August dieses Jahres um mindestens 15 Prozent zu verringern.
Die Weihnachtsschließung an der Universität Bayreuth hat Tradition: Schon viele Jahre vor Corona- und Energiekrise ruhte an der Universität Bayreuth von Heiligabend bis zum Dreikönigstag sowohl die Lehre als auch die Verwaltung. An dieser Weihnachtsruhe halten wir fest, verlängern sie aber auch 2022/23 nicht. Die kalendarischen Gegebenheiten bieten in der Weihnachtszeit 2022/23 zudem an, dass 16 Tage lang Heizungen, Winterdienst usw. „zurückgefahren“ werden können. Die Universität Bayreuth erreicht hierdurch Einsparungen und leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Die Hochschulleitung der Universität Bayreuth hat sich bereits frühzeitig zur Präsenzlehre bekannt. Trotz finanzieller Belastungen nimmt die UBT die gesellschaftliche Aufgabe und Verantwortung wahr und setzt alles daran, den universitären Betrieb den ganzen Winter über ohne größere Einschränkungen fortzusetzen.
Die Universität Bayreuth hat wie jeder, der Energie bezieht, einen Vertrag geschlossen. Darin sind die Kosten für eine gewisse Menge an Energie festgelegt. Sollte die tatsächliche Abnahmemenge weniger als 85 Prozent der vereinbarten Jahresmenge betragen, könnte es zu einer Rückforderung kommen. Dazu müssten aber mehr als 15 Prozent der Energiekosten eingespart werden. Mehr als 15 Prozent einzusparen ist aber unrealistisch. Daher muss die Universität Bayreuth nicht mit Strafzahlungen rechnen.
Task Force Energie: Mitwirkende
- Kanzlerin Dr. Nicole Kaiser (Leitung)
- Persönliche Referentin der Kanzlerin: Inga Elvers (Koordination)
- Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit Prof. Dr. Susanne Tittelbach
- Leiter der Zentralen Technik Reinhard Schatke
- Zentrale Technik, Leiter des Immobilien- und Gebäudemanagements: Gerald Weber
- Zentrale Technik, Leiter der Betriebstechnik: Markus Scherm
- Zentrale Technik, Bereich Elektrotechnik: Holger Quindt
- Leiter des ITS: Dr. Andreas Grandel
- Präsidialkommission Nachhaltigkeit: Prof. Dr. Stephan Schwarzinger
- Vertreter der Fakultäten, Ansprechpartner in Sachen Energie:
- Fakultät I (MPI): Prof. Dr. Jürgen Köhler
- Fakultät II (BCG): Dr. Alexander Frank (Stellv. Prof. Dr. Stephan Schwarzinger)
- Fakultät III (RW): Dr. Markus Seufert (Stellv. Gerhard Schlegel)
- Fakultät IV (SpLit): Prof. Dr. Sylvia Mayer
- Fakultät V (KuWi): Volker Grunert
- Fakultät VI (Ing): Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann (unterstützt durch Prof. Dr.-Ing. Andreas Jess)
- Fakultät VII (LEG): Prof. Dr. Susanne Baldermann
- Personalrat: Carmela Hoffmann (Stellv. Ulrich Voit)
- Studierende: Laura Hufnagl (Vorsitzende StuPA) (Stellv. Felix Kaiser)
Die Universität Bayreuth hat eine Taskforce Energie eingerichtet. Diese tagt seit dem Sommer regelmäßig und hat auch einen mehrstufigen Energie-Notfallplan aufgestellt.
Im Energie-Notfallplan werden sowohl einfache Handlungsanweisungen wie das Herunterdrehen von Heizungen, als auch die Vorgehensweisen bei einem Brownout oder Blackout festgelegt.
Weitere Informationen zur Gasversorgung finden Sie bei der Bundesnetzagentur hier oder hier.
Die Gebäude der Universität Bayreuth sind unterschiedlich alt und damit sind die Wassersysteme der Gebäude technisch auf einem unterschiedlichen Stand. Dort, wo es technisch möglich ist, wurde das warme Wasser zentral abgeschaltet oder Boiler vom Netz genommen. Dort, wo es aufgrund alter Wasserleitungen und einer damit verbundenen Legionellen-Gefahr technisch notwendig ist, dass das Wasser eine entsprechende Mindesttemperatur hat, werden Sie noch warmes Wasser vorfinden.
Eine Abschaltung der Parkplatzbeleuchtung und Ausweisung einzelner beleuchteter Nachtparkplätze wurde in der Energie-Taskforce und in der Hochschulleitung ausführlich diskutiert. Da in einigen Laboren nachts Experimente weiterlaufen und entsprechend betreut werden müssen, muss aus Sicherheitsgründen – insbesondere für Frauen – auf eine Abschaltung der Beleuchtung verzichtet werden.
Sämtliche Parkplatzbeleuchtungen werden zur Einsparung von Energie bereits ab 22 Uhr gedimmt.